Radionuklidventrikulographie
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Indikation
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- KHK
- Kardiomyopathie (z.B.: ChT-Patienten)
- Herzfunktion vor und nach OP
- Herzfehler
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Radio-
pharmakon |
Tc-99m-markierte autologe (=patienteneigene) Erythrozyten
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Aktivität |
ca. 740 MBq
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Prinzip |
Darstellung blutgefüllter Hohlräume im Körper (Anwendung auch zur Blutungssuche und Hämangiomnachweis der Leber)
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Vorbereitung |
nüchtern, Injektion von 2 ml Zinn-Agens, damit sich das Tc99m an die Erythrozyten binden kann (SnII geht in die Erys., Tc99m-Pertechnetat auch. SnII reduziert Tc99m-Pertechnetat im Ery => Tc99m-Pertechnetat kann Ery nicht mehr verlassen.) ; weiteres Vorgehen s. Markierungsanleitung
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Untersuchungs-
ablauf |
Belastung in Erlangen nicht mehr möglich:
Patienten auf dem Belastungsfahrrad positionieren, Ruhe EKG schreiben; Entfernung der Elektroden V1, V2, V3;
V4 kommt auf den Platz von V2; V5/V6 werden lateral befestigt
Ruheaufnahmen: Anlegen der Triggerelektroden. LAO 45 Grad (Einstellen der Kamera bis Linker und rechter Ventrikel durch Septum klar getrennt dargestellt werden) RVL, RAO 45 Grad, VLD, LAO45 Grad ist die wichtigste Projektion
24 frames pro Herzzyklus
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Aufnahme-
parameter |
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Auswertung |
Berechnung der Auswurffraktion in Ruhe / Belastung = „Ejection Fraction“
Volumenänderungsgeschwindigkeiten
Parametrische Bilder, Amplitudenbilder
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effektive
Dosis |
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Beispiel |
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Sonstiges |
Zwei verschieden Markierungsmöglichkeiten :
- rein In Vivo (Irenatgabe zur SD-Blockade Pflicht)
- In Vivo / In Vitro (Sn(II)-Markierung im Lebenden, eigentliche Tc-99m-Markierung der Erys im Reagenzglas.
Bessere Markierungsausbeute (bis 98%) => Irenatgabe nicht notwendig, dafür größerer Arbeitsaufwand
- RNV mit im Blutkreislauf verbleibenden Radiopharmaka z.B Tc-99m-HSA
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